Klavierunterricht wird als Einzelunterricht erteilt. (In Ausnahmefällen können auch Zweier-Gruppen gebildet werden)
Die Unterrichtseinheit findet in der Regel einmal wöchentlich statt. (Natürlich kann im Falle einer Aufnahmeprüfung oder eines Konzerts der Unterricht auch zweimal oder öfters die Woche stattfinden. Dem sind keine Grenzen gesetzt).
Der Unterricht findet entweder in Leimersheim im Musikstudio oder bei Ihnen zu Hause am eigenen Instrument statt. Die Dauer der Klavierstunden betragen 30 Minuten, 45 Minuten oder 60 Minuten.
Der Unterricht findet im Rhythmus der öffentlichen Schulen statt. (Ferien und Feiertage entfallen)
Der/Die Schüler/in brauchen ein Instrument zum Üben zu Hause. Wenn kein Klavier vorhanden ist, kann am Anfang ein E-Piano oder ein Keyboard verwendet werden. Ein sehr guter Ersatz für ein Klavier ist ein Clavinova, das die Marken Yamaha und Kawai anbieten. Gerne bin ich bei der passenden Auswahl eines Klaviers an Ihrer Seite und berate Sie.
Der/Die Schüler/in sollen zu Hause üben. Wie im Schulunterricht, muss der Stoff, der im Unterricht erlernt wurde, zu Hause am eigenen Instrument wiederholt und geübt werden, damit es sich setzen kann. In der folgenden Klavierstunde wird das Erlernte abgehört und falls nötig, wiederholt und verbessert.
Wie lange und wie oft soll mein Kind üben? Ich empfehle die Dreimal-Regel. D.h. Jede Hand wird dreimal einzeln geübt (rechts allein,links allein), und dann wiederholen wir alles dreimal mit beiden Hände zusammen. Üben ist im Prinzip ein Abfolge von Wiederholungen. Natürlich ist die Schnelligkeit im Fortschritt individuell von jedem Kind/Erwachsenen unterschiedlich.
Was kann man machen, wenn mein Kind keine Lust zum Üben hat? Kommt das Kind gut voran, hat es mehr Spass am Üben, weil es selber den Unterschied und Fortschritt hört, und vieles plötzlich leichter fällt. Doch manchmal geht es nicht weiter oder die Stücke werden schwieriger. In dieser Phase braucht es Geduld und Geschick von Lehrern und Eltern. Der Lehrer kann in dieser Zeit kurzfristig zu leichteren Klavierstücken zurückgreifen, die das Kind schon beherrscht und einem neuen, schweren Stück viel mehr Raum und Zeit geben. Die Eltern sollten ebenso ihrem Kind mehr Zeit geben und möglichst keinen Druck ausüben. Meine Erfahrung in fast 30 Jahren Klavierunterricht ist, dass die schwierigen Phasen meistens schneller vorübergehen, als man denkt. Und immer daran denken: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Im Dezember veranstalte ich jedes Jahr ein Schülerkonzert, bei dem alle Schüler, von den kleinen Anfängern bis zu den Fortgeschrittenen, ein oder zwei Klavierstücke vortragen können. Hierbei sollen vor allem die Anfänger sehen und hören, was auf dem Klavier möglich ist und dass es sich lohnt zu üben und dabei zu bleiben. Die Kinder spielen dann nicht nur solo am Klavier, sondern auch vier/sechs/achthändig, an zwei Klavieren oder auch mal mit einem anderen Instrument, wie Geige, Cello oder Gesang.
Haben ich ihr Interesse geweckt? Kontaktieren sie mich doch einfach direkt.